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Mechanische Sicherungen – und warum sie allein nicht reichen

Einbrecher haben es heutzutage nicht leicht – zumindest nicht dort, wo man sich Gedanken um wirksamen Einbruchschutz macht. Mechanische Sicherungen wie Pilzkopfzapfen-Beschläge, abschließbare Fenstergriffe oder einbruchhemmende Türen und Türverstärker sind bewährte Mittel, um ungebetene Gäste zumindest ordentlich ins Schwitzen zu bringen.

Gerade im privaten Bereich – sei es im Einfamilienhaus oder in der Mietwohnung – empfiehlt die Polizei explizit Fenster mit der Widerstandsklasse RC 2. Diese sind mit mehreren Schutzmechanismen ausgestattet:

  • Pilzzapfen-Beschläge, die ein einfaches Aufhebeln fast erschweren

  • Einbruchhemmende Verglasung wie P4A-Glas

  • Abschließbare Fenstergriffe, die dem Schraubendreher-Trick einen Strich durch die Rechnung machen

Was viele nicht wissen: Diese Maßnahmen verhindern einen Einbruch nicht vollständig, aber sie sorgen dafür, dass es deutlich länger dauert. Und genau das ist der Trick:Einbruchschutz heißt Zeit gewinnen – denn: je länger ein Einbrecher braucht, desto höher das Risiko entdeckt zu werden.

RC 2 = Mindestens drei Minuten Widerstand

Die Klasse RC 2 sagt aus, dass ein Fenster einem Gelegenheitstäter mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher oder Zange mindestens drei Minuten standhalten soll. Wie lange aber hält die Sicherung Beispielsweise bei einer Brechstangen mit massiver Hebelwirkung? Wenn jemand wirklich rein will – schafft er es irgendwie.Nur bitte nicht unbemerkt.

Und hier kommt FR.ED ins Spiel

Genau an diesem Punkt setzen wir von SicherheitsCelle gemeinsam mit dem Hersteller Suritec Systems GmbH an.Unser innovatives Frühwarnsystem FR.ED (Frühwarn-Einbruch-Diebstahl) erkennt Einbruchsversuche nicht erst, wenn das Fenster bereits offen ist – sondern bevor ein Täter überhaupt ins Objekt gelangt.

Sobald ein Werkzeug – zum Beispiel ein Schraubendreher oder ein Brecheisen – zwischen Fenster und Rahmen gedrückt wird, erzeugt diese Gewaltanwendung eine Infraschallwelle.Und was macht FR.ED?Er hört hin. Und meldet sofort Alarm – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.Alternativ oder ergänzend werden die Bewohner, Nachbarn oder ein aufgeschalteter Sicherheitsdienst benachrichtigt. Noch bevor der Täter überhaupt „drin“ ist.

Sichtbare Technik = unsichtbarer Schutz

Statistisch gesehen werden 95 % der Einbrüche gar nicht erst ausgeführt, wenn die Täter eine gut sichtbare Alarmanlage oder ein Frühwarnsystem entdecken. Warum? Ganz einfach:Lärm + Risiko = keine Beute.

Ein Einbrecher steht vor der Wahl:A) Alarm, Licht, Aufmerksamkeit und das Risiko, geschnappt zu werden – oderB) sich schnell ein „leichteres“ Ziel zu suchen. Na, was denkst du?

Fazit: Kombination aus Mechanik und Intelligenz

Mechanische Sicherungen sind die erste Barriere – sie halten auf. FR.ED ist die zweite – und schlägt Alarm.Diese Kombination sorgt dafür, dass der Täter nicht nur aufgehalten, sondern abgeschreckt wird – und das bevor ein größerer Schaden entsteht.

Stecker rein. Sicher sein.Oder wie wir bei SicherheitsCelle sagen: „FR.ED hört, bevor du was siehst.“

Maskierter Einbrecher hebelt mit Brecheisen eine Terrassentür auf. Gefahrensituation als Beispiel für unzureichenden Einbruchschutz sichtbar.
Maskierter Einbrecher hebelt mit Brecheisen eine Terrassentür auf. Gefahrensituation als Beispiel für unzureichenden Einbruchschutz.

SicherheitsCelle
Björn Emanuelsson
Krähenberg 61
29225 Celle

Tel.:    05141. 434 61
Mobil: 0170. 969 47 41
Mail: meine(ä)SicherheitsCelle.de

Logo mit dem Schriftzug „SicherheitCelle“ in orangefarbener Schrift – schlichtes, modernes Design mit Fokus auf Schutz und Sicherheit. Wir machen Celle sicher.

© Björn Emanuelsson

Logo von SicherheitsCelle in Orange und Weiß mit stilisiertem Celler Schloss, Einbrecherfigur und dem Slogan „Wir machen Celle sicher.“ – Symbol für professionellen Einbruchschutz.
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