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Die Zahl frei herumlaufender Straftäter in Deutschland hat besorgniserregende Ausmaße erreicht.

Die Anzahl der frei herumlaufenden Straftäter in Deutschland hat beunruhigende Ausmaße erreicht. Laut dem Bundesinnenministerium wurden Anfang Juli im polizeilichen Informationssystem Inpol-Z 172.672 Fahndungen zu offenen Haftbefehlen ausgeschrieben. Gesucht werden 149.564 Personen, was zeigt, dass manche mehrere Haftbefehle haben. Trotz eines minimalen Rückgangs von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bleibt das hohe Niveau alarmierend.


Ein Grund für die hohen Zahlen könnte die begrenzte Kapazität und Ressourcenausstattung der Polizeibehörden sein. Polizei und Justiz müssen oft mit knappen Ressourcen arbeiten, was die umgehende Vollstreckung von Haftbefehlen erschwert. Eine Neuausrichtung und mehr staatliche Unterstützung könnten notwendig sein, um die Sicherheit der Bürger*innen zu gewährleisten.


Die Verfolgung dieser Straftäter ist oft komplex, da gesuchte Personen sich häufig lange der Strafverfolgung entziehen konnten und möglicherweise über Netzwerke und logistische Unterstützung verfügen. Die Zusammenarbeit zwischen Polizeibehörden und internationale Kooperation sind daher unerlässlich.


Die Sicherheitslage hängt stark davon ab, wie konsequent Haftbefehle umgesetzt werden. Ein Rückgang von 0,6 Prozent klingt positiv, aber die Frage bleibt, ob dies ausreicht, um das Vertrauen in die Sicherheitspolitik zu stärken. Ein konstruktiver Dialog zur Verbesserung der Sicherheitslage ist wichtig.


Die Vollstreckung offener Haftbefehle ist eine Herausforderung, die ernst genommen werden muss. Sicherheit kann nicht nur durch Zahlen ausgedrückt werden. Eine ganzheitliche Strategie und ein gemeinsames Verständnis aller Beteiligten sind notwendig, um eine effektive und gerechte Strafverfolgung zu gewährleisten. Diskutiert mit uns in den Kommentaren und lasst uns gemeinsam an einer sichereren Zukunft arbeiten!



Autodach mit blauen Warnleuchten
blaue Warnlichter auf Autodach

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